Spielregeln
Bitte bringt keine eigenen Getränke mit aufs Gelände! Unser Festival finanziert sich zum größten Teil über den Getränke- und Essensverkauf und wir bemühen uns um faire Preisgestaltung.
Das Fest ist auf ein friedliches, angenehmes Miteinander ausgerichtet. Sorgt mit dafür, dass es für euch und andere auch so bleibt. Achtet und respektiert euch, kein Stress, aggressives Verhalten, Gewalt, mutwillige Zerstörungen oder Diebstahl!
Auf sexistisches, rassistisches, homophobes oder sonstwie diskriminierendes Verhalten haben wir keinen Bock. Wer sich an diese Regel nicht hält, werfen wir raus.
Bitte bringt keine Nationalflaggen mit aufs Festival, egal welcher Form (Fahne, Kleidung, Campingstuhl oder Bierdose) oder welcher Nation.
Auf unserem Festival ist kein Platz für rechtes Gedankengut. Neonazis sowie Zugehörige und Fans von Parteien und Organisationen wie AfD, NPD oder "freie Kameradschaften" brauchen gar nicht erst aufzutauchen. Menschen, die mit solchen Gruppen oder deren Ideologie in Verbindung stehen oder Klamotten von Neonazi-Marken wie z.B. Thor Steinar tragen, werden nicht auf das Gelände gelassen.
Hunde können manchen Menschen schnell auf die Nerven gehen, leint sie bitte an oder lasst sie zuhause. Laute Musik ist eh nichts für empfindliche Hundeohren.
Geschichte
Entstanden ist “Keine Knete trotzdem Fete” 2004, als eine Gruppe Harburger Aktivist*innen die Idee hatten, die damals kaum genutze Freilichtbühne im Harburger Stadtpark kulturell zu nutzen. Dabei war sofort klar, dass sich niemand daran finanziell bereichern, sondern unkommerzielle Kultur für alle geschaffen werden sollte. Als Zeichen gelebter Solidarität und als Gegenpol zu herrschenden Verhältnissen, antikapitalistisch, antifaschistisch und antisexistisch – ein Stück lebendige Utopie.
Nach einer Pause im Jahr 2005 stieg die Anzahl der Unterstützer*innen von “Keine Knete trotzdem Fete” an. Jahr für Jahr wurde das Fest ein klein wenig professioneller, größer und vielfältiger.
2012 wurde dem KKtF-Kollektiv die Nutzung der Freilichtbühne seitens der Stadt untersagt. Seitdem findet das Festival auf dem Grundstück des Metal-Fanclubs “Tipsy Apes” in Heimfeld statt – zunächst als Exil gedacht, fühlen wir uns bei unseren neuen Gastgeber*innen inzwischen pudelwohl und das Festival konnte mit drei weiteren Bühnen nochmal ein ganzes Stück wachsen.
Mitmachen
Wir brauchen unbedingt mehr Menschen, die mitmachen und Verantwortung übernehmen möchten!
Es gibt viele verschiedene Arten, sich bei uns einzubringen. Von Tontechnik bis zur Tresenschicht gibt es ordentlich was zu tun - sowohl bei der Organisation im Vorfeld als auch auf dem Festival selbst.
Knete gibts natürlich keine, dafür kannst du tolle neue Menschen kennen lernen und außergewöhnliche Erfahrungen sammeln - und der Spaß steht bei uns letztenendes immer im Vordergrund! Überlege einfach mal worauf du Lust hast und melde dich per Mail bei uns.
keineknetetrotzdemfete (at) gmail.com